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Maisacker wird Ökopool und damit ein Arten-Hotspot in Raum und Zeit

durch Ökokonto "Dorotheenwalde" in der Landschaftszone "Vorpommersches Flachland"

Artenvielfalt in der Kulturlandschaft nimmt immer mehr ab! Mit ökologisch durchdachten Ökopools kann hier gegen gesteuert werden. In Dorotheenwalde konzipierten wir einen solchen ökologischen Pool, wo Strukturvielfalt in Raum und Zeit wieder Arten fördert. Die Stabilität – wie sie ein Maisacker liefert – wurde abgeschafft. An deren Stelle steht jetzt Dynamik, wie sie in der Natur typisch ist. Mit anderen Worten: Zeiträume von Stabilität werden von Zeiträumen der Veränderung abgelöst – vom Gleichgewicht zum Ungleichgewicht in arrhythmischer Folge. Wachstum von Strukturen wird hier durch optionale Entnahme von Biomasse in Raum und Zeit verändert. Denn Artenvielfalt wird im Großen von vier übergeordneten Faktoren progressiv gefördert: Qualität der Ressourcen am Standort; Quantität der Ressourcen, Interaktionen und der Dynamik. Und genau diese Faktoren waren Inhalt unseres Konzepts für das Ökokonto: Dorotheenwalde, wo Eingriffsverursacher nunmehr ihren Ausgleich in der Landschaftszone „Vorpommersches Flachland“ durch Ökopunkte erwerben können.

Maisacker wird zum Ökokonto
Monotoner Acker wird durch Strukturvielfalt ersetzt
Strukturvielfalt durch Gräser und Kräuter
Lückige Vegetation sorgt für Wärme in allen Strukturbereichen
Insekten wie Zauneidechsen brauchen Wärme bis an den Boden
...Grillen leben nur dort, wo es am Boden noch warm ist
Schreiadler findet so Beute (Foto: C. Rohde)
Selbst Brachvögel aus der Nachbarschaft können hier Beute suchen
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