Wegebau - Ländliche Wege
Gering frequentierte Straßen und Wege werden nach den Richtlinien für den ländlichen Wegebau (RLW 99) geplant. Bei gering tragfähigem Baugrund bietet sich eine „schwimmende“ Lösung an. Dazu werden Kies und Schotter auf Geotextilien aufgetragen, so dass bei mehreren Schichten ein tragfähiges Gründungspolster entsteht. Bei geringer Frequentierung erfolgt keine feste Abdeckung. Die Eingriffe in Natur und Landschaft sind so gering wie möglich zu halten. Höher frequentierte Wege erhalten eine Abdeckung aus z.B. Betonspurplatten oder Pflaster. Bei tragfähigem Untergrund und häufiger Benutzung kann eine Asphaltabdeckung sinnvoll sein.
Welche Abdeckungsvariante am kostengünstigsten ist, kann mit einer dynamischen Kostenvergleichsrechnung über die Nutzungsdauer abgeschätzt werden. Dabei werden die Reparaturkosten einbezogen und erfolgt eine Abzinsung für die zukünftig anfallenden Kosten. Die Ableitung und möglichst Versickerung des Regenwassers wird durch Gräben und Durchlässe gewährleistet.
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