Renaturierungsplanung
Revitalisierung von Feuchtgebieten, Niedermooren, Regenmooren, Kleinstgewässern, Seen und Fließgewässern
Der Nutzen von Revitalisierungen ist ganz unterschiedlich. Manchmal nützt es einfach nur spezifischen Arten und wir Menschen brauchen diese Standorte für unsere Existenz nicht mehr, weshalb wir sie revitalisieren können und sollten, und manchmal ist eine Revitalisierung für uns Menschen von deutlichem Vorteil, z.B. als Retentionsfläche für Niederschlag. Hochwasser-Probleme treten immer häufiger auf, deshalb sind zahlreiche Revitalisierungen von existenzieller Bedeutung für uns Menschen selbst.
Lage- und Höhenplan eines Feldsolls
Für die Planungs- und Ausschreibungsunterlagen zur Revitalisierung müssen genaue Lage- und Höhenpläne vorliegen. Vermessungstechnische Leistungen sind für die Festlegung der neuen Ablaufhöhen meliorativer Einrichtungen notwendig. Und bei uns kommt alles aus einer Hand!
Ufer- und Randstreifen können teilweise wieder neu bepflanzt werden. Dadurch entwickeln sich Vegetationsstrukturen schneller und bieten zahlreichen Lebewesen in der sonst ausgeräumten Agrarlandschaft Lebensräume (Biotopverbund). Außerdem wird durch eine bepflanzte Pufferzone die meist intensive landwirtschaftliche Nutzung um die revitalisierten Standorte auf Abstand gehalten.
Bei der Sanierung und Revitalisierung von Gewässern werden neue Flach- und Tiefwasserbereiche geschaffen. Die Flachwasserbereiche sollten sonnenexponiert sein und bieten damit wärmeliebenden Arten günstige Habitatnischen.
Verschiedene von uns revitalisierte Standorte wie Feldsölle, Waldmoore, Regenmoore oder Flüsse sind Teil von Forschungsprojekten der Uni Rostock oder Uni Greifswald, wodurch wir stets Kenntnisse über Erfolg und Misserfolg haben und die Maßnahmen in Zukunft verbessern können.
Vor Renaturierung
Nach Renaturierung
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